Pressemitteilung

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Die NaturFreunde Deutschlands unterstützen die ablehnende Position ihres Landesverbandes Bayern zur Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2022. Nachhaltige Winterspiele in München sind nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht möglich. Die NaturFreunde empfehlen der Bevölkerung der betroffenen Kommunen, beim Bürgerentscheid am 10. November mit Nein zu stimmen. Die NaturFreunde Deutschlands sind auch ein Sportverband mit bundesweit mehr...
Idee der sozialen Integration darf in einer zusammenwachsenden Welt nicht abgeschrieben werden
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Heinz Buschkowsky habe in seinem Buch „Neukölln ist überall“ bestimmte Phänomene beschrieben, die einer ganz spezifischen Erfahrungswelt entstammten, erklärte der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller. Doch weder diese Erfahrungswelt noch Berlin-Neukölln dürften allgemein gesetzt werden. Die Herausforderungen der Integration müssten differenzierter bewertet werden. Denn die Frage bleibe, ob eine zusammenwachsende Welt...
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz wurde durchlöchert wie ein Schweizer Käse
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Zu den Herausforderungen der Energiewende erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Die große Energiewende, die seit dem Jahr 1981 gefordert wird, ist in den letzten Jahren immer weiter reduziert worden. Ausgangspunkt der Energiewende waren die drei großen E wie Einsparen, Effizienzsteigerung und Erneuerbare, die für einen Erfolg der Energiewende in einem Zusammenhang gesehen werden müssen. Das EEG ist zum...
Demonstrationen am Samstag in sieben Landeshauptstädten für eine echte Energiewende
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Anlässlich der am Samstag (22.3.) in sieben Landeshauptstädten stattfindenden Demonstrationen für eine echte Energiewende, bei denen die NaturFreunde Deutschlands zu den Organisatoren gehören ( www.energiewende-demo.de ), erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Die Menschheit steht an einem Scheideweg. Die fortschreitende Umweltzerstörung erreicht einen Punkt, der die ökologische Selbstzerstörung denkbar macht...
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Zu der von der betroffenen Bevölkerung abgelehnten und damit gescheiterten Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2022 erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Das Nein der betroffenen Bevölkerung zu Olympischen Winterspielen in München im Jahr 2022 ist einerseits eine Folge des stark gewachsenen Misstrauens gegen Großverbände wie dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), die zum Staat im...
Die Schwachstelle der Industriegesellschaften ist ihre Abhängigkeit von fossilen Energien
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„Die steigenden Spritpreise sollten nicht zu einem populistischen Wettlauf um angebliche Entlastungen und kurzfristige Lösungen führen“, mahnten der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller und der umweltpolitische Sprecher des Verbandes Eckart Kuhlwein heute in Berlin. „Der Anfang vom Ende der fossilen Mobilität darf kein Tummelplatz für Populisten sein“, warnte Kuhlwein. Müller forderte von Politik und Öffentlichkeit eine...
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Zu den Äußerungen des Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE im Landtag des Saarlandes, Oskar Lafontaine, in der Saarbrücker Zeitung und in seinem Blogbeitrag vom 2. Dezember 2013 erklärt das Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde, Uwe Hiksch:
NaturFreunde Deutschlands rufen Kunden zur Kündigung auf
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Nach der Absichtserklärung vierer Energiekonzerne, in Polen das erste Atomkraftwerk zu errichten, fordern die NaturFreunde Deutschlands Stromkundinnen und -kunden von Vattenfall auf, ihre Verträge zu kündigen und auf Ökostrom umzusteigen. Hintergrund: Der schwedische Atomkonzern ist an einem der polnischen Versorger beteiligt und trägt somit direkt Verantwortung für die Fortführung der Risikotechnologie in unserer Nachbarschaft. „Die...
NaturFreunde Bayern und Sachsen fordern erneuerbare Technologien statt der umstrittenen Erweiterung des Störfall-Kraftwerks Temelín
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Die NaturFreunde in Bayern und Sachsen bedauern, dass die tschechische Regierung den Ausbau des störanfälligen Atomkraftwerks Temelín dem Ausbau erneuerbarer Energien vorzieht. Dabei ist Atomkraft nicht nur beim Betrieb wegen möglicher Störfälle, sondern auch durch die fehlenden Endlager auf unabsehbare Zeit gefährlich. Zudem ist sie – bei Einberechnung aller Kosten – eine der teuersten Energiequellen. Aktuell beträgt der Anteil der erneuerbaren...
NaturFreunde grenzüberschreitend aktiv für eine Nachhaltige Entwicklung
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Im Rahmen der Eröffnungsfeier am 13. April in Basel (Schweiz), erklärte Manfred Pils, Präsident der NaturFreunde Internationale, die Region Oberrhein zur „Landschaft des Jahres 2013/14“ und präsentierte die Vorhaben der grenzüberschreitenden Regionalentwicklungsinitiative von NaturFreunden. Rund 500 Besucher aus zehn Nationen besuchten die Eröffnungsfeierlichkeiten mit einem bunten trinationalen Programm in Basel am Rhein. „Mit der Auszeichnung...
NaturFreunde Deutschlands sind solidarisch mit den Flüchtlingscamps in Berlin
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Zu den anhaltenden Berliner Flüchtlingsprotesten für eine menschenwürdige und humane Flüchtlingspolitik erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Immer mehr Menschen weltweit müssen vor Krieg, Hunger und Verfolgung flüchten, nur wenige schaffen es nach Deutschland. Hier erwarten sie aber restriktive Auflagen, Sammelunterkünfte und eine Flüchtlingspolitik, die ihnen nicht hilft, sondern sie stigmatisiert und...
NaturFreunde: Russische Atompolitik hat aus Tschernobyl nichts gelernt
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Zu den Plänen der russischen Regierung, 21 neue Atomkraftwerke zu bauen, erklärt das Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands Uwe Hiksch: Die russische Regierung plant den Neubau von 21 Atomreaktoren bis zum Jahr 2030. Jährlich sollen mehr als 23 Milliarden Rubel in die neuen Meiler investiert werden. Die Gesamtausgaben für das russische Atomprogramm liegen im Jahr bei mehr als 60 Milliarden Rubel. Die neuen Atomreaktoren werden...
NaturFreunde Deutschlands gegen Rüstungsexporte an autoritäre Regime
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Zur möglichen Lieferung von Radpanzern des Modells „Boxer“ an Saudi-Arabien erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Es ist unerträglich geworden: Für die Profite der Rüstungsindustrie wirft die Bundesregierung nicht nur menschenrechtliche und humanitäre Vorsätze über Bord, derer sie sich in ihren Sonntagsreden immer noch rühmt. Auch setzt sie bereits jetzt die geplanten Änderungen der...
NaturFreunde: Technischer Hochwasserschutz reicht nicht mehr aus im Anthropozän
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Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, kommentiert die Ergebnisse des gestrigen Hochwassergipfels: Natürlich ist die Beseitigung der Hochwasserschäden eine nationale Aufgabe. Aber es tut schon weh zu hören, wie Vertreter von Bundesregierung und Bundesländer das Hochwasserschutzgesetz aus dem Jahr 2002 blockiert haben. Es wäre ökologischen Kriterien gerecht geworden und hätte für ein besseres Risikomanagement gesorgt...
IOC und FIFA müssen endlich Verantwortung für Betroffene übernehmen
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Zu den unmenschlichen Bedingungen auf den Baustellen für die Sportstätten der Fußball-WM sowie für die olympischen Großereignisse erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Zwangsarbeit, Vertreibungen und über Monate nicht ausgezahlte Löhne für die Arbeiter auf den verschiedensten Baustellen für Fußball-Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen werden zunehmend auch in den Medien zum Thema. Allerdings...
NaturFreunde Deutschlands fordern kritische Diskussion über den Kommerz im Spitzensport
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Anlässlich der nahenden sportlichen Großveranstaltungen Fußball-EM, Tour de France und Olympische Spiele erklären Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands, und Wolfgang Spindler, Bundesfachbereichsvorstand Natursport und Wandern: Sportliche Großereignisse sind in den letzten Jahrzehnten zu einem immer größeren kommerziellen Geschäft verkommen. Diese Form des Spitzensports dient letztlich nur noch als Projektionsfläche...
Prof. Dr. Kai Niebert auch in das Präsidium des Deutschen Naturschutzrings gewählt
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Der stellvertretende Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Kai Niebert ist am 1. Dezember 2012 zum Professor an der Fakultät für Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg ernannt worden. Damit übernimmt der 33-Jährige als jüngster Professor der Universität Lüneburg die Aufgabe, angehende Lehrerinnen und Lehrer fit zu machen für die Zukunftsaufgabe Nachhaltigkeit. Kai Niebert engagiert sich sowohl politisch als auch fachlich seit...
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Anlässlich der jüngsten Enthüllungen über das globale Ausmaß der Steueroasen erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Durch Insiderinformationen haben Medien die Daten von rund 130.000 Personen erhalten, die Gelder im Umfang von insgesamt 17 Billionen US-Dollar in oft windigen Steueroasen angelegt haben. Allein aus Deutschland sollen es rund 400 Milliarden Euro sein, die zumindest in einem erheblichen Umfang...
Deutscher Naturschutzring und NaturFreunde fordern Zivilisierung der Finanzmärkte
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Die Regulierung der Finanzmärkte, der ökologische Umbau der Wirtschaft und die Wende zu einer nachhaltigen Haushalts- und Finanzpolitik sind nach Auffassung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) jetzt überfällig. „Die Welt befindet sich in der härtesten Krise der Nachkriegszeit. Die Situation ist mit dem historischen Jahr 1989 vergleichbar. Deshalb müssen die Kräfte der Zivilgesellschaft gestärkt werden. Obwohl für die Banken und den Finanzsektor...
Zu der von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig angestoßenen Debatte über eine Straßenabgabe erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller:
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Torsten Albig hat zum falschen Zeitpunkt eine kritikfähige Antwort auf eine richtige Frage gestellt: Wer bezahlt die überfällige Erneuerung der Infrastruktur in Deutschland? Albigs Antwort ist schon deshalb umstritten, weil sie nicht zu den Aussagen seiner Partei, der SPD, passt, die im Bundestagswahlkampf eine Maut für PKW abgelehnt hatte. Zudem hat eine gleiche Abgabenhöhe für alle nichts mit dem Gerechtigkeitsgedanken zu tun, der die...

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