Natur- & Umweltschutz

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Die NaturFreunde Bayern unterstützen das Volksbegehren "Damit Bayern Heimat bleibt“, das sich für den Erhalt der natürlichen Landschaft einsetzt. Die Kampagne hat zum Ziel, den Flächenverbrauch per Gesetz auf maximal fünf Hektar pro Tag zu begrenzen. Aktuell verschwinden pro Tag 13 Hektar Land unter Beton, das entspricht im Jahr der Fläche des Ammersees. „Für uns NaturFreunde ist es von Bedeutung, in welcher Landschaft wir uns bewegen. Die zum 1...
Aktueller Kabinettsbeschluss gilt allerdings nur für Amtszeit von Ministerpräsident Seehofer
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Das bayerische Kabinett hat entschieden, auf den massiven Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen zu verzichten. Dazu erklärt Christine Eben, Bundesfachgruppenleiterin Natur- & Umweltschutz der NaturFreunde Deutschlands: Obwohl der Bundestag die Planungen der „Variante C 280“ bereits im Jahr 2002 abgelehnt hatte, wollte die bayerische Staatsregierung das 70 Kilometer lange letzte Stück „frei fließender Donau“ mit Staustufen...
Verhandlungsmandat der EU-Kommission muss geändert werden
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„Keine Chance für Chlorhähnchen oder Genfood. Und auch keine Abwärtsspirale für Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechte.“ So begrüßt der umweltpolitische Sprecher NaturFreunde Deutschlands Eckart Kuhlwein die „klare und eindeutige Haltung der SPD“ zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP). Ein außerordentlicher SPD-Parteitag zur Europawahl hatte am Wochenende in dem Beschluss „Europa eine neue Richtung geben“ rechtliche...
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Ein Abend voller Musik, Informationen, kulinarischer Genüsse und anregender Gespräche
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Verbände werden Umsetzung in deutsche Gesetzgebung kritisch begleiten
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Am 24. Mai hat der Rat der Europäischen Union (EU) das sogenannte Lieferkettengesetz beschlossen. Der offizielle Name lautet (EU-) „Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit“ (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, kurz: CSDDD). Große europäische Unternehmen sind damit verpflichtet, sich in ihren Lieferketten für Menschenrechte und Umweltstandards einzusetzen. Die NaturFreunde Deutschlands...
Nur wenn der Gesetzgeber gestärkt wird, kann es eine wirksame Umweltpolitik geben
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Die Vorsitzenden der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller und der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer fordern die Parteien im Bundestag und insbesondere die Regierungsfraktionen auf, endlich mit einer Politik der Nachhaltigkeit Ernst zu machen: „Die Politik bleibt bei den ökologischen Herausforderungen weit hinter dem Notwendigen zurück, der Widerspruch zwischen Wissen und Handeln wird immer größer. Das erklärt auch das große Engagement...
Gemeinsam setzen die Partner auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen sowie die Digitalisierung von Experten-Inhalten
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Zwei reichweitenstarke Outdoor-Organisationen bündeln ihr Engagement in der Aus- und Weiterbildung von Wanderleitenden und Trainer*innen und der Digitalisierung von Experten-Inhalten. Mit mehr als 65.000 Mitgliedern zählen die NaturFreunde Deutschlands zu einem der bundesweit größten aktiven Freizeitverbände. Mit über 35 Millionen registrierten Usern ist komoot die marktführende Outdoor-Plattform in Europa. Umweltschutz, sanfter Tourismus und...
Bericht: Was auf der NUST-Herbsttagung 2024 Thema war
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Seit dem Jahr 1970 hat sich der Ressourcenverbrauch weltweit vervierfacht und er wird noch weiter steigen. In Anbetracht der drei großen planetaren Krisen – Klimakrise, Biodiversitätskrise sowie Verschmutzungs- und Ressourcenkrise – stellt sich die Frage, woher die Ressourcen künftig kommen sollen. Dem Konzept der Kreislaufwirtschaft und dem Thema der Reparatur werden im Zuge dieser Krisen immer mehr Beachtung geschenkt. Auch bei der...
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Nach einer Bauzeit von unter elf Monaten konnte am 29. April das Umwelt- und Ausbildungszentrum für Mädchen im senegalesischen St. Louis eröffnet werden. Dank zahlreicher Spenden und einer Förderung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wurde das fast 68.000 Euro teure Projekt verwirklicht. In vier Klassenräumen können nun jeweils 25 Frauen und Mädchen traditionelle Berufe wie Schneidern, Stoffdruck und...
Regionales Aktionsbündnis für ein Verbot des Pestizids
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Am 15.3.2018 wurde das "Aktionsbündnis glyphosatfreies Frankfurt" (AgF) gegründet. Die NaturFreunde Frankfurt gehören zusammen mit BUND, Greenpeace und NABU zu den Gründungsmitgliedern des Bündnisses, das inzwischen 15 Unterstützerorganisationen hat. Das AgF setzt sich für ein Verbot des Pestizids Glyphosat in Frankfurt ein. Ein solches Verbot gibt es schon in über 250 deutschen Gemeinden. Dies soll auch für Frankfurt erreicht werden. Hier nun...
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Zur Rolle Europas und der Bundesregierung bei der UN-Klimakonferenz erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: In Warschau findet derzeit ein weiterer Akt eines politischen Dramas statt: Die UN-Klimaschutzkonferenz tagt wieder. Dabei bleiben der nationale und der internationale Klimaschutz von Anfang an weit hinter dem Notwendigen zurück. In der Europäischen Union verliert man sich in nationalen Egoismen, aber...
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Zur aktuellen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes über Diesel-Fahrverbote in Städten erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich erstmals gegen die Dominanz des Autolandes Deutschland aufgelehnt. Prinzipiell wird den Kommunen zugestanden, gestufte Fahrverbote für Dieselfahrzeuge anzuordnen, um Schadstoffgrenzwerte einzuhalten. Der Weg zu Fahrverboten ist...
Der Umweltverband kritisiert Verantwortungslosigkeit des Deutschen Bauernverbandes
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Am 27. November wird auf EU-Ebene wieder über eine Zulassungsverlängerung des Pflanzenschutzmittels Glyphosat verhandelt. Dann tagt das Berufungsgremium des Ständigen Ausschusses der Europäischen Kommission, welcher für die Genehmigung von Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen zuständig ist (SCoPAFF). Die NaturFreunde Deutschlands haben ihre Forderung nach einem Verbot von Glyphosat und Neonicotinoiden nochmals bekräftigt und insbesondere die...
Fassungslosigkeit über die unsoziale „Ordnungspolitik" des Institutes für Wirtschaftspolitik
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Eine französische Gesetzesinitiative will, dass überschüssige Lebensmittel nicht länger weggeworfen, sondern entweder Wohltätigkeitsorganisationen gespendet oder in der Landwirtschaft verwendet werden – eine sozial und ökologisch sinnvolle Initiative. „Der Ordnungspolitische Kommentar“ im Informationsblatt des staatlich mitfinanzierten Instituts für Wirtschaftspolitik (iwp) hingegen polemisiert mit offen unsozialen Positionen dagegen. Das macht...

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