NaturFreunde auf dem "Festival der Zukunft"

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Als sich am vergangenen Samstag und Sonntag beim "Festival der Zukunft" des Bundesumweltministeriums mehr als 100 Umweltverbände und -initiativen ein Stelldichein in Berlin geben, waren natürlich auch die NaturFreunde Deutschlands dabei (Stand So.08 | Solardach).

Das Bundesumweltministerium feierte sein 30-jähriges Bestehen mit einer großen Debatte über die Umweltpolitik der Zukunft. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hatte einen "politischen Umweltratschlag, der in Offenheit, Breite und Vielfalt, aber auch in seiner inhaltlichen Tiefe seines gleichen sucht", versprochen.

Die NaturFreunde Deutschlands beteiligten sich an der Debatte unter anderem mit folgenden Beiträgen:

Samstag | 12:00 Uhr
Die Mobilisierung für Großdemonstrationen
mit Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands und regelmäßiger Anmelder von Großdemonstrationen
Ort: TU-Campus, Seminarraum 5/6

Samstag | 13:00 Uhr
Pflanzen bestimmen für Kinder
mit Grit Gehrau, Naturfreundejugend Brandenburg
Ort: Stand der NaturFreunde Deutschlands | So.08

Samstag | 17:00 Uhr
Der Methodenkoffer „Virtuelle Wasserreise“
mit Carola Bass, Bundesgeschäftsstelle der NaturFreunde Deutschlands
Ort: InnoZ Messelbau, Workshop Space I

Sonntag | 15:00 Uhr
Wie dioxinbelastet sind fünf Millionen Einfamilienhäuser?
mit Karl-Jürgen Prull, Normungsexperte der NaturFreunde Deutschlands
Ort: Schneider Electric, Raum 1

Zudem sprach NaturFreunde-Bundesvorstand Kai Niebert in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Naturschutzringes (DNR) bei mehreren Panels .

Das "Festival der Zukunft" informierte in rund 170 großen und kleinen Foren und Workshops wird über sämtliche Bereiche der Umweltpolitik: von Naturschutz, Landwirtschaft und gesunder Ernährung bis hin zu Klimaschutz, Globalisierung und Nachhaltigkeit im Sport.

An beiden Festivaltagen erwartete die Besucherinnen und Besucher – bei freiem Eintritt – ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein: Im Stundentakt wechseln auf den 13 Bühnen und der Freiluftbühne vor dem Gasometer die Themen, Referenten und Anbieter. Dazu gehören Organisationen und Institutionen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen: Umweltverbände und Kampagnen-Netzwerke ebenso wie kirchliche Aktionsgruppen, Wirtschaftsverbände und wissenschaftliche Einrichtungen, aber auch einzelne Medien wie die Umweltredaktion der Deutschen Welle und "ZEO2", das Ökomagazin der TAZ.