Militarismus

Resolution des 29. ordentlichen Bundeskongresses der NaturFreunde Deutschlands
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100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges sehen es die NaturFreunde als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an, die Erinnerung an die Ursachen, Grausamkeiten und Folgen dieser Jahrhundertkatastrophe wach zu halten. Wir verurteilen die konservativen Versuche, die Kriegsschuldfrage zu relativieren. Eindeutig belegt ist, dass in der damals von Militarismus und Nationalismus aufgeheizten Zeit die Hauptverantwortung für den Beginn und die...
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Zu einer antimilitaristischen Fahrradtour um den Fliegerhorst Schleswig bei Jagel in Schleswig-Holstein hatte der Landesverband Hamburg / Schleswig-Holstein der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) eingeladen. Trotz Wind und Regen umrundeten 15 Aktive von den NaturFreunden, ATTAC, FIfF und DFG-VK das Bundeswehrareal auf einer knapp 30 Kilometer langen Fahrt. Zuvor hatten sie, wie bei jeder „Jagelaktion“,...
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Der Sportkreis Frankfurt e. V. unter Vorsitz von Roland Frischkorn hat die Ausstellung „Vorwärts und nicht vergessen“ zur Geschichte der ersten internationalen Arbeiter-Olympiade konzipiert, welche im Jahr 1925 in Frankfurt am Main stattfand. Die Ausstellung regt an, in der Tradition des Arbeitersports und mit Hilfe der antifaschistischen Erinnerungsarbeit zu forschen und die Öffentlichkeit für den ehemals bedeutenden Arbeitersport neu zu...
100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg droht eine Rückkehr zum Militarismus
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Vor dem heute beginnenden Gipfel-Treffen zur Ukraine-Krise warnt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller vor einer Rückkehr zum Militarismus: Das Jahr 2014 war das große europäische Gedenkjahr an die beiden großen Kriege im vergangenen Jahrhundert der Extreme – vor 100 Jahre der Beginn des Ersten Weltkriegs und vor 75 Jahre der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Mit der Urkatastrophe von 1914 begann im 20. Jahrhundert...
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Die Bundesregierung hat sich gegenüber der NATO verpflichtet, die Rüstungsausgaben bis zum Jahr 2024 auf zwei Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen – oder anders gesagt: beinahe zu verdoppeln. Doch erstens lösen Waffen keine Konflikte. Und zweitens fehlten die dafür nötigen Mehrausgaben in Höhe von mehr als 30 Milliarden Euro im zivilen Bereich, etwa bei Schulen und Kitas, dem sozialen Wohnungsbau, Krankenhäusern, dem...
Ein friedenspolitischer Standpunkt von Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands
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Immer mehr Regierungen rüsten auf und fordern höhere Militärbudgets. In Deutschland hat die Bundesregierung den Rüstungshaushalt seit dem Jahr 2015 um fast zehn Milliarden Euro auf zwischenzeitlich 37 Milliarden Euro erhöht. Damit nicht genug: Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Rüstung auszugeben. Dies würde nahezu zu einer Verdoppelung der heutigen Militärausgaben Deutschlands führen. Wir leben in...