„Raus aus der Steinzeit – Die Zukunft ist erneuerbar“

Wir müssen nichts verbrennen, damit Wasser und Wohnungen warm werden. Weder beim Berliner Senat noch bei Vattenfall, ist diese Erkenntnis bislang angekommen. Dabei ist der Wärme- und Gebäudesektor für fast die Hälfte der Berliner Emissionen verantwortlich. Doch bis 2050 soll noch fossile Energie für die Wärmeversorgung verbrannt werden. Bis 2030 soll das größte Berliner Kohlekraftwerk am Netz bleiben und anschließend in ein gigantisches Erdgas-Kraftwerk umgerüstet werden. Doch (Achtung Spoiler): ES GIBT ALTERNATIVEN und die haben wir in einem Forderungspapier zusammengetragen, dass wir an den Berliner Senat übergeben wollen. Ebenfalls mit dabei: Der regierende Bürgermeister, die Presse, eine Gaspipeline, eine rauchende Mülltonne, eine Solar-Anlage und hoffentlich Ihr!

Wenn wir es bis 2035 schaffen zum Mars zu fliegen, sollte es bis dahin auch mit einer regenerativen Energieversorgung klappen. Wenn ihr der gleichen Ansicht seid, kommt vorbei.

Wärmen wir uns auf für die Coal & Boat 2020!

Kohleausstieg Berlin:

Kohleausstieg Berlin setzt sich zusammen aus Vertreter*innen verschiedener klimapolitisch aktiven Organisationen. Die NaturFreunde Berlin waren Gründungsorganisation des Bündnisses.

Das Bündnis ist für weitere Organisationen, Initiativen und Ehrenamtliche offen. Momentan zählen zu den Kohleausteiger*innen: Attac Berlin, BUND Berlin, BUNDjugend Berlin, BürgerBegehren Klimaschutz, gegenstromberlin, Greenpeace Berlin, GRÜNE LIGA Berlin, Fossil Free Berlin, NaturFreunde Berlin, Klimanotstand Berlin, KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit Berlin und PowerShift.