Gorleben

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In der aktuellen Debatte um ein Atommüll-Endlager widerspricht Michael Müller, ehemaliger Co-Vorsitzender der Endlagerkommission und Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, der Aussage von Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE). König hatte am Montag erklärt, bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager solle kein Standort von vornherein bestimmt oder ausgeschlossen werden. Michael Müller...
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Zum Ende der Arbeit der Atommüllkommission erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands und Co-Vorsitzender der Kommission: Nach zweieinhalbjähriger Arbeit hat die Kommission zur Lagerung hochradioaktiver Abfälle ihren Abschlussbericht „Verantwortung für die Zukunft“ fertiggestellt. Der rund 550 Seiten lange Bericht umfasst im wesentlichen vier Teile, wobei der Hauptteil sich mit Abwägungs- und Ausschlusskriterien für...
Endlich wird der Fehler Gorleben zugegeben – eine Entschuldigung ist überfällig
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Der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller, der von 2014 bis 2016 Co-Vorsitzender der Atommüll-Kommission von Bundestag und Bundesrat war, und Jörg Sommer, der für die Deutsche Umweltstiftung die Umweltverbände in der Kommission vertrat, erklären zu dem Bericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE): „Die unrühmliche Geschichte der Atomenergie, die in Deutschland Mitte der 1950er-Jahre unter dem Atomminister Franz-...
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Am 23. März 2017 hat der Bundestag das Gesetz für die Suche nach einem Endlager für Atommüll verabschiedet. Michael Müller, Co-Vorsitzender der Endlager-Kommission und Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, kritisiert den „gesetzten politischen Frame, der die Wirklichkeit überdeckt“. Müller erklärt: Jetzt wird von einer ‚weißen Landkarte‘ geredet, als sei die Suche ein Neuanfang, die alles auf Null stelle, gleichsam die Geschichte...
NaturFreunde Deutschlands unterstützen Rot-Grün in Niedersachsen
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Die rot-grüne Koalition in Niedersachsen will Gorleben als Standort für ein atomares Endlager bereits im Koalitionsvertrag ausschließen. Dazu erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Der Standort Gorleben als atomares Endlager wurde aus politischen Gründen bestimmt, weil in der damaligen DDR-Grenzregion nur geringe öffentliche Proteste zu erwarten waren. Die geologischen Begründungen wurden nachgeschoben. Dass...
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Vor dem 20. Jahrestag des ersten Castortransports warnt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller davor, blinde Technikgläubigkeit als Fortschritt auszugeben: Am 25. April 1995 wurden die ersten Castor nach Gorleben transportiert. Die Behälter waren per Bahn bis zur Verladestation Dannenberg gebracht worden, um dann über die Straße in das Zwischenlager Gorleben gefahren zu werden. 4.000 Demonstranten begleiteten den...